Ältere pflegebedürftige Menschen in Deutschland werden nicht nur ausnahmsweise Opfer von Gewalt. Die neue Bundesregierung sollte das Phänomen ernst nehmen, denn es geht um den Schutz einer besonders verletzlichen Bevölkerungsgruppe und menschenwürdige Pflege. Eine bundesweite Präventionsinitiative ist nötig.
Inkontinenz ist ein schambesetztes, häufiges Thema bei Pflegebedürftigkeit und dabei eine bedeutsame gesundheitliche Einschränkung. Der ZQP-Ratgeber „Inkontinenz“ unterstützt pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Umgang mit dem Thema und in der Pflege.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hält auf seinem Präventionsportal Praxistipps für Angehörige bereit. Dort wird erklärt wie man Menschen mit Demenz passend unterstützen und den Krankheitsverlauf zum Teil positiv beeinflussen kann.
Zur sicheren Medikamentenversorgung pflegebedürftiger Menschen können Angehörige entscheidend beitragen. Das ZQP bietet hierzu leicht zugänglich und werbefrei Wissen und Praxistipps.
Suizidalität ist ein gesellschaftliches Tabuthema. Auch ältere pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige sind davon nicht selten betroffen. Unterschiedliche Risiko- und Schutzfaktoren wirken auf eine mögliche Suizidalität. Maßnahmen zur Prävention müssen daher an verschiedenen Stellen ansetzen. Das ZQP engagiert sich vor diesem Hintergrund für Suizidprävention im Kontext Pflege.
Angehörige stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn sie pflegebedürftige Menschen bei der Körperpflege unterstützen. Der kostenfrei erhältliche ZQP-Ratgeber „Körperpflege – Praxistipps für den Pflegealltag“ erklärt, wie die Hilfestellung möglichst gut gelingen kann.
Die Hilfe für pflegebedürftige Menschen muss in der Pandemie immer wieder an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Das gilt auch jetzt wieder, wenn die Infektionszahlen vielerorts deutlich sinken. Dabei den Überblick zu behalten, ist nicht immer einfach. Beratung zur Pflege kann hier helfen. Zugang zu über 4.500 Beratungsangeboten findet man kostenlos über das ZQP.