Auf dieser Seite lesen Sie eine Zusammenfassung der Analyse "Einflussfaktoren auf Pflegearrangements in Privathaushalten – 2014". Die vollständige Analyse können Sie kostenfrei herunterladen.
Die angemessene Versorgung Anzahl von pflegebedürftigen Menschen steht im Mittelpunkt vieler öffentlicher Diskussionen. Pflegebedürftige mit gleichem Hilfebedarf leben in unterschiedlichen Haushaltsformen und werden in verschiedenen Kombinationen aus formeller und/oder informeller Pflege versorgt. Für die Versorgung spielt z. B. die Anzahl von engen Bezugspersonen eine wichtige Rolle.
Diese Analyse gibt Aufschluss darüber, wie Pflegebedürftige ihre häusliche Versorgung organisieren und welche Faktoren das individuelle Arrangement der häuslichen Pflege beeinflussen. Datengrundlage war das Sozioökonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mit mehr als 20.000 Personen in fast 13.000 Haushalten.
In der Studie wurden auch Personen erfasst, die bei alltäglichen Aufgaben Hilfe brauchen, aber keine Leistungsempfänger der Pflegeversicherung sind. Dem Begriff „Pflegebedürftigkeit“ liegt im Folgenden also ein breiteres Verständnis von eben diesem zugrunde.
Über 80 Prozent der häuslich unterstützten Pflegebedürftigen lebten entweder alleine oder mit dem Partner. 18 Prozent der alleinlebenden Pflegebedürftigen hatten keine Vertrauensperson.
Einige wichtige Ergebnisse der Studie sind:
Stand: Mai 2014
Autoren in alphabetischer Reihenfolge:
Dr. Dörte Naumann, ZQP
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