Auf dieser Seite lesen Sie eine Zusammenfassung der Analyse "Prävention von Gesundheitsproblemen mit einem Fokus auf häuslicher Pflege – 2018". Die vollständige Analyse können Sie kostenfrei herunterladen.
Gesundheitsförderung und Prävention gewinnen vor dem Hintergrund der steigenden Lebenserwartung und dem damit verbundenen Anstieg der Zahl älterer Menschen in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Selbst in späten Lebensphasen können ältere Menschen, die bereits von Gesundheitsproblemen und Pflegebedürftigkeit betroffen sind, von entsprechenden Maßnahmen profitieren. Deshalb sollten Gesundheitsförderung und Prävention einen sehr hohen Stellenwert auch im Pflegealltag einnehmen – sofern Pflegebedürftige dies nicht für sich persönlich ablehnen.
Auch die Gesundheit von pflegenden Angehörigen muss gerade vor dem Hintergrund körperlicher und seelischer Beanspruchungen im Pflegealltag geschützt werden. Viele pflegende Angehörige fühlen sich stark körperlich oder psychisch belastet.
Ziel war es daher, einen Einblick in die Wahrnehmungen und Einstellungen der Bevölkerung zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung zu gewinnen.
Hierfür wurden 1.042 zufällig ausgewählte Personen in Deutschland ab 50 Jahren befragt. 434 von ihnen pflegten eine nahestehende Person oder hatten dies früher getan. Die Gesamtstichprobe ist repräsentativ für die Bevölkerung ab 50 Jahren in Deutschland.
Inhalte der Befragung waren unter anderem:
Angehörige mit Pflegeerfahrung wurden befragt, ob sie zu vorbeugenden Maßnahmen in der Pflege bei ihrem Angehörigen oder bei sich selbst beraten worden waren und inwieweit solche Beratungen – soweit erfolgt – ihr Gesundheitsverhalten im Alltag beeinflusst haben.
Ergebnisse zur Analyse: "Prävention von Gesundheitsproblemen mit einem Fokus auf häuslicher Pflege - 2018"
Die Vorbeugung von gesundheitlichen Problemen kommt in der häuslichen Pflege offenbar zu kurz: nach den Befragungsergebnissen fehlt es vor allem an gezielter Beratung und Zeit zur Umsetzung. So setzte ein Großteil derjenigen, die zu diesem Thema informiert wurden, die empfohlenen Maßnahmen nur teilweise oder gar nicht um.
Einige wichtige Ergebnisse der Studie sind:
Mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Prävention in der Pflege finden Sie auf unserem kostenfreien Internetportal unter www.pflege-praevention.de
Stand: 09. Januar 2018
Autoren in alphabetischer Reihenfolge:
Simon Eggert, ZQP
Nadja Kossatz, ZQP
Daniela Sulmann, ZQP
Zur Kontaktaufnahme schreiben Sie gerne eine E-Mail an: simon.eggert@zqp.de
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