Auf dieser Seite lesen Sie eine Zusammenfassung der Analyse "Bevölkerungssicht auf digitale Unterstützung in der Pflege – 2018". Die vollständige Analyse können Sie kostenfrei herunterladen.
Aktuell sind bereits über drei Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Diese Zahl wird zukünftig immer weiter ansteigen. Gleichzeitig wird sich damit der Unterstützungsbedarf bei der Versorgung Pflegebedürftiger erhöhen. Digitale und technische Anwendungen bieten das Potenzial, Pflegende zu entlasten und die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen zu stärken.
Bereits heute steht dem Pflegebereich ein wachsendes Angebot an solchen Anwendungen zur Verfügung, z.B. elektronische Patientenakten und Systeme zur vernetzten Tourenplanung, digitale Hilfs- und Monitoringsysteme sowie z. T. auch Service-, Transport- und Therapieroboter. Ein zentraler Aspekt ist gerade bei digitalen, technischen Lösungen im Bereich von Gesundheit, Medizin und Pflege z. B. deren Akzeptanz bei möglichen Patienten oder Pflegebedürftigen.
Um Hinweise zu erhalten, wie die Bevölkerung in Deutschland den Einsatz solcher Technologien einschätzt, hat das ZQP eine repräsentative Befragung durchgeführt.
Befragt wurden 1.000 Personen in Deutschland über 18 Jahren. Die Teilnehmer wurden in vier Kategorien zu unterschiedlichen Möglichkeiten eines konkreten Technikeinsatzes in der Pflege befragt:
Die Teilnehmer wurden zudem um generelle Einschätzungen in Bezug auf ihre Technikaffinität, ihre Technikkompetenz und prinzipiell zum Einsatz von digitalen Anwendungen zur Unterstützung in der Pflege gebeten.
Ergebnisse der Analyse: "Bevölkerungssicht auf digitale Unterstützung in der Pflege - 2018"
Die Bevölkerung scheint für den Einsatz digitaler Technik im Kontext Pflege mehrheitlich offen zu sein. Demnach sahen knapp zwei Drittel der Befragten eher Chancen als Probleme in der Nutzung digitaler Techniken für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Allerdings gibt es auch Befürchtungen.
Einige wichtige Ergebnisse der Befragung sind:
Einen Überblick zum Entwicklungsstand, Chancen und Herausforderungen digitaler Technologien in der Pflege bietet der ZQP-Report Pflege und digitale Technik, den Sie kostenfrei herunterladen können.
Stand: 18. April 2018
Autoren in alphabetischer Reihenfolge:
Simon Eggert, ZQP
Daniela Sulmann, ZQP
Dr. Christian Teubner, ZQP
Zur Kontaktaufnahme schreiben Sie gerne eine E-Mail an: simon.eggert@zqp.de
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