Auf dieser Seite lesen Sie Informationen aus dem Ratgeber „Gewalt vorbeugen - Praxistipps für den Pflegealltag“. Den vollständigen Ratgeber können Sie kostenfrei herunterladen oder bestellen.
Der Ratgeber wurde beim Broschürenwettbewerb 2018 des Netzwerks Patienten- und Familienedukation in der Pflege e. V. ausgezeichnet.
Gewalt hat viele Gesichter und ist manchmal nicht direkt erkennbar. Und: Sie fängt nicht erst beim Schlagen an. Auch jemandem zu drohen, ihn zu beleidigen, zu etwas zu zwingen, zu vernachlässigen oder ausnutzen, ist Gewalt.
Für Gewalt in der Pflege gibt es verschiedene Ursachen. Sie entsteht oftmals als Summe von mehreren Faktoren. Gewalt kann zum Beispiel entstehen, wenn Pflegende mit der Pflege überfordert sind, gesundheitliche oder finanzielle Probleme haben. Bei Pflegebedürftigen können Gefühle wie Hilflosigkeit, Angst, Scham, Verzweiflung oder Schmerzen zu aggressivem Verhalten führen. Auch krankheitsbedingte Veränderungen im Gehirn, zum Beispiel Demenz, können der Grund dafür sein.
Manches Verhalten anderer kann uns sehr herausfordern – vor allem, wenn wir es als gegen uns gerichtet empfinden und nicht verstehen. Daher ist es hilfreich, die Gründe dafür herauszufinden. Denn wer diese nicht kennt, reagiert womöglich unpassend. Die Situation könnte dann sogar noch schlimmer werden.
Umfassende und leicht verständliche Informationen zum Thema Gewalt in der Pflege, Tipps zur Vorbeugung von Gewalt und Kontaktdaten von Krisentelefonen bietet das kostenlose ZQP-Internetportal: www.pflege-gewalt.de
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